Hi.
Wir sind dabei eine Business-Web-Anwendung von ASP.NET Webforms auf ASP.NET Core umzustellen. Damals vor 13 Jahren haben wir als einfachse und günstige Lösung Access-Datenbanken verwendet - für damals absolut ausreichend für die paar wenigen Kunden
. Zu erwähnen wäre noch dass hier jeder Kunden seine eigene eigenständige Access-Datenbank hat.
Grundsätzlich sind für das neue System Firewall/Loadbalancer/physische Server/IIS redundant ausgelegt, weshalb natürlich der Wunsch nach einer Redundanz hinsichtlich MS-SQL auch vorhanden wäre. Aus Kostengründen können wir aber nur die Standard Edition nutzen und nicht die Enterprise.
Ich hab mir mal für den Start das Buch "SQL Server 2019 für Administratoren" (Rheinwerk Verlag) geholt. Mir ist natürlich bewusst, dass es mit dem Lesen eines Buches nicht so einfach getan ist
. Allerdings wirft das Buch nun schon einige Fragen hinsichtlich der High Availability auf...
Letzte Möglichkeit wäre natürlich alle Kundendaten in eine gemeinsame Datenbank zu werfen (Trennung mittels Schema usw.) und dann AlwaysOn zu nutzen - die Gründe warum wir das nicht wollen, würde hier alles sprengen.
Die Frage ist halt natürlich auch wie sinnvoll eine Hochverfügbarkeit als blutiger Anfänger überhaupt ist...
Jetzt stellt sich mir die Frage ob ohne Enterprise Edition überhaupt eine Hochverfügbarkeit (vernünftig) möglich ist, oder ob es noch eine weitere Lösung gäbe?
Wir sind dabei eine Business-Web-Anwendung von ASP.NET Webforms auf ASP.NET Core umzustellen. Damals vor 13 Jahren haben wir als einfachse und günstige Lösung Access-Datenbanken verwendet - für damals absolut ausreichend für die paar wenigen Kunden

Grundsätzlich sind für das neue System Firewall/Loadbalancer/physische Server/IIS redundant ausgelegt, weshalb natürlich der Wunsch nach einer Redundanz hinsichtlich MS-SQL auch vorhanden wäre. Aus Kostengründen können wir aber nur die Standard Edition nutzen und nicht die Enterprise.
Ich hab mir mal für den Start das Buch "SQL Server 2019 für Administratoren" (Rheinwerk Verlag) geholt. Mir ist natürlich bewusst, dass es mit dem Lesen eines Buches nicht so einfach getan ist

- Es gibt keine SAN mit gemeinsamen Specher, jeder Server hat seinen eigenen lokalen SSD's. Damit fällt die Option für Failover-Cluster schonmal weg.
- Datenbankspiegelgung > aufwendig wenn jede einzelne DB gespiegelt werden muss, außerdem wird es vom MS nicht mehr empfohlen
- Always On > Standard Edition nur eine "Basic availability groups" verfügbar > pro Datenbank wäre eine eigene Group notwendig (wenn man überhaupt bliebig viele machen könnten). Also leider auch nicht praktikabel.
- Im Buch wird dann noch eine Variante aus NLB und Replikation beschrieben. Allerdings sind Funktionen wie die Transaktionsreplikation (Updatable Subscriptions) und Peer-to-Peer Replikation dann auch wieder nur in der Enterprise Version enthalten. Im Buch wird noch die Bidirektionale Replikation "beschrieben" > 4 Zeilen und das wars, im Internet findet sich auch nicht wirklich brauchbares wie das nun genau funktioniert.
Letzte Möglichkeit wäre natürlich alle Kundendaten in eine gemeinsame Datenbank zu werfen (Trennung mittels Schema usw.) und dann AlwaysOn zu nutzen - die Gründe warum wir das nicht wollen, würde hier alles sprengen.
Die Frage ist halt natürlich auch wie sinnvoll eine Hochverfügbarkeit als blutiger Anfänger überhaupt ist...
Jetzt stellt sich mir die Frage ob ohne Enterprise Edition überhaupt eine Hochverfügbarkeit (vernünftig) möglich ist, oder ob es noch eine weitere Lösung gäbe?