Benötige ein „Patsche - Händchen“

derkai

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Hallo zusammen,

bin der Kai und im Prinzip dass, was man einen typischen Office Anwender nennt.
Ich habe mit aber nun zum Ziel gesetzt die Verwaltung meiner Eigentumswohnung
als Datenbank erstellen zu wollen.

Leider ist der Access Kurs an der VHS ausgefallen.
Bücher lese ich ohne Ende, mir fehlt aber grundsätzliches.
Ich gebe zu, dass ich in einem anderen Forum nicht weitergekommen bin.

Vlt zeige ich einfach mal, was ich bisher gemacht habe.
Und was das Ziel ist.

vg
Kai
 

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Als Text hört sich dass dann so an:

Es gibt 1ne Eigentümergemeinschaft.
Diese besteht aus zwei Häusern
Jedes Haus hat 9 Wohnungen
1ne Tiefgarage für Beide
1n Gemeinschaftsgrundstück

Es gibt Kosten, die:
entweder Umlagefähig, oder eben nicht sind
zu einer Kategorie gehören
die entweder einem Haus, einer Wohhung, oder der Gemeinschaft zugerechnet werden
die bsp auf Gesamt qm, Anzahl 18 oder nach Eigeńtumsanteilen verteilt werden
am Ende gilt es zu ermitteln, welcher Anteil dabei auf mich als einer
von 18 Eigentümern abfällt.

Etwa so, wie in der Tabelle.

Jährlich ein Wirtschaftsplan (Soll) und eine Abrechnung (Ist)

Zusätzlich möchte ich eine Art Belegprüfung integrieren.
Heißt: Addieren einzelner Rechnung und Zuweisung zu einer Kategorie von Kosten

Bitte löchert mich bei Fragen.

vg
Kai

ps das ganze quasi aber x 2 für eine 2. Eigentümergemeinschaft an einem anderen Ort
 
Zuletzt bearbeitet:
Grade wenn du nur Access zur Verfügung hast solltest du dich an der Praxis orientieren, was geht, was geht nicht. Es ist löblich, wenn du zwei Häuser und eine gemeinsam genutzte Tiefgarage durchnormalisieren willst, das wird in Access aber vermutlich kompliziert. Mach es in der Hinsicht besser etwas Flacher: Kosten für die Tiefgarage werden bei jedem Mietshaus zugeordnet und dann je 50%. Damit sparst du dir eine Ebene die dich sonst viel Zeit kosten wird und hast einfach nur zwei Gebäude. Den Ort kannst du auch mit in die Gebäudetabelle schreiben.

Belegprüfung, Wirtschaftsplan kannste erstmal weg lassen. Viel wichtiger ist eine vernünftige Nebenkostenabrechnung mit drei Aufteilungsschlüsseln für Gemeinkosten: Anteil pro Wohneinheit, Anteil pro qm der Wohneinheit an der Gesamtfläche und Anzahl der Personen in einer Wohnung. Dann noch direkte Kostenzuordnung, kann ja auch passieren.

Einstufung für Umlagefähig oder nicht? Klar, dann aber bitte auch eine Festschreibung welche Kosten bereits abgerechnet wurden etc. Und demgegenüber die Einnahmen-Seite abbilden, also bereits geleistete Zahlungen.

Kosten brauchen keine Kategorie, eher eine Sortierung die sich möglichst nicht ständig ändert und einen jährlich wiederkehrenden Verteilerschlüssel, also quasi eine Vorlage für die Jahre.
 
Sieht doch gar nicht so schlecht aus. Habs aber nur überflogen.
Dabei ist mir die Beziehung Haus, Gemeinschaft, Wohnung aufgefallen. Sieht etwas schräg aus, teilen sich mehrere Gemeinschaften ein Haus / Wohnungen? Ist da nicht die Gemeinschaftszuordnung irgendwie mehrfach eingebaut?

@ukulele hat auch n Punkt mit der "Schrumpfung". Den Ort kann man auch mal eben eintippen, statt ne extra Tabelle draus zu machen.

Ansonsten würde ich sagen, einfach loslegen und lernen. Ist bei der VHS auch nicht anders. Wenn es klemmt, nachfragen.

Ich habe allerdings kein Access privat, sondern Libre Office. Kostet nichts und kann das auch.
 
Danke Dir - ich habe es aufmerksam gelesen.
Aber genau hier besteht mein Problem.
Ich weiß nicht, wie ich das Datenmodell richtig plane.

Welche Objekte (Tabellen) benötige ich, um diese dann
im Anschluss richtig miteinander in Beziehung zu setzen?
Wie gesagt, ist das Ziel die oben angehangene Tabelle
und da muss der Wirtschaftsplan am Ende mit drauf.
Belegprüfung kann gesondert laufen, das stimmt.

Die Anzahl der Personen in der Wohnung ist nicht relevant.
So denke ich zumindest.
Auch nicht, was bereits abgerechnet ist, oder doch?
Ich kenne das von mir für das Abrechnungjahr gezahlte Hausgeld.
Heißt, ist das kleiner als die Kosten sind ist blöd :) aber dann halt auch das Saldo.

Können wir da beginnen, welche Tabellen ich benötige?
Oder wo der Fehler in meinen gezeigten Tabellen ist?

VG
Kai
 
bzw Du sagst im Grunde genommen, ich soll die Ebene der "Gemeinschaft" weglassen und mich auf die Ebene Wohnung und Haus beschränken, richtig?
 
Du sagst im Grunde genommen, ich soll die Ebene der "Gemeinschaft" weglassen
Nein, glaub nicht, dass ich das gesagt habe. Nur dass es seltsam wirkt in Deinem ersten Modell.
Die Gemeinschaft, deren Kosten, anteilige Kosten der Beteiligten, .. willst Du ja verwalten. Es ging nur um die Beziehungen (Relationen), die Du dort definiert hast.
Ich kann nicht genau sagen, wie es sein soll / sein könnte, weil ich nicht weiß, was Du alles abbilden musst. Wie definiert sich die Gemeinschaft?
Hängt sie am (vollständigen) Haus (oder mehreren), definiert sich also deren über Wohnungseigentümer? (Du hast Dich selbst als Wohnungseigentümer bezeichnet)
Oder ist es eine Erbengemeinschaft, die anteilig mehrere Wohnungen in kompletten Häusern, aber vielleicht auch einzelne Eigentumswohnungen irgendwo besitzt?

Ich würde die Beziehung so definieren:
Gemeinschaft 1 > n Wohnung n > 1 Haus
vielleicht auch
Gemeinschaft 1 > n Haus 1 > n Wohnung

Dann hast Du noch von mehreren Gemeinschaften gesprochen, das würde ich ganz stumpf in 2 Datenbanken machen. Wenn das Ganze läuft, könntest Du es zusammenlegen und "mandantenfähig" machen.

Du solltest wie gesagt einfach loslegen. Es dauert ein paar Minuten, die Tabellen zu definieren und noch mal etwas, Daten dort einzutragen.
Dann baust Du Abfragen, die Deine Bedürfnisse wiedergeben. Bleibst Du hängen, ist etwas nicht darstellbar, baust Du das was da ist um (Du musst es nicht wegwerfen und alles neu eingeben)
Aus den Abfragen machst Du Reports und wenn Du immer noch Lust hast, baust Du Formular zur Dateneingabe oder sowas.
 
Ich habe grundsätzlich das "weniger ist mehr" in den Raum gestellt. Es gibt hier den akademischen Weg der Normalisierung, das kann man gut auf Wikipedia nachlesen. Am Ende muss man das aber aus praktischer Sicht betrachten. Wenn du nur zwei Objekte in einem Ort hast, ist das einfach sinnfrei den Ort in eine eigene Tabelle zu schreiben.

Beim Aufteilungsschlüssel nach Personen habe ich mich an meiner Erfahrung orientiert. Mein Vater hat ein Mietshaus, ich meine die Müllgebühren werden z.B. nach Anzahl Personen aufgeteilt. Wenn das bei dir nicht vorkommt, lass es weg. Aber wir reden jetzt schon über ein echtes Mietsobjekt oder?

Ich finde schon das bereits geleistete Vorauszahlungen auf so eine Abrechnung drauf gehören. Und Vorauszahlungen von Nebenkosten oder auch Mietzahlungen ändern sich halt auch mal unterjährig.
 
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ich würde gerne stückchenweise weitermachen..... deshalb habe ich die Beziehungen der bzw. die Objekte neu geordnet..... ist das so ok?

Die Wohnungen (9 pro Haus / 18 insgesamt) gehören zu (2) Häusern (beides plural)
Die Häuser (2) gehören zu einer Eigentümergemeinschaft

Frage 1) passt das so weit?
Frage 2)
Jede Wohnung hat qm und einen Miteigentumsanteil
(natürlich nicht die Wohnung, sondern der Eigentümer dahinter - der spielt hier aber keine Rolle)
Wie kann ich jetzt dem Haus die Summe der Miteigentumsanteile und Gesamt qm der zugehörigen Wohnungen "beibringen" ?

VG
Kai

PS - sehen wir jetzt mal von der Diskussion Ort extra oder nicht ab, bitte
 

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