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Herzsieben

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Hallo,

Wir, einige gemeinnützige Organisationen, die alle mit Adoption, Zwangsadoption und für tot erklärte Kinder aus der DDR (wobei hier schon einige lebend wieder gefunden wurden) möchten eine Datenbank Geburtstag- und Sterbedatenregister) ins Leben rufen und damit maßgeblich zur Aufarbeitung dieser Thematik, aber vor allem bei der Suche nach diesen Menschen beitragen. Und nicht nur das:
Wir wollen erreichen, das sich die Regierungen mittels Petitionen und Anhörungen bei der EU endlich daran beteiligen und diesen traumatisierten Menschen hilft.
Da wir alle gemeinnützig arbeiten, ist es uns nicht möglich das Programmieren einer solchen Datenbank von Anfang an in Auftrag zu geben. Das können wir finanziell nicht stemmen.
Mehrere Organisationen in Deutschland und Österreich hatten am letzten Wochenende eine Online-Konferenz zu diesem Thema.
Diese Datenbank (als Geburts- und Sterbedatenregister) sollte vorerst in Österreich und Deutschland etabliert werden und dann später weltweit. Weil Zwangsadoptionen und unnatürliche Sterbefälle und Entführungen bei Säuglingen gab es nicht nur in der DDR. Argentinien, Jugoslawien, Chile, Russland ...


Wir ….
Arbeiten alle gemeinnützig und in unserer Freizeit. Heißt mit anderen Worten: wir haben wenig bis gar kein Geld.
Wir suchen also Jemanden, der (auch wenn das abgedroschen klingt) verstehen kann, das Menschen unter dem Verlust und/oder dem Vermissen eines anderen Menschen leiden und dieses Projekt pro bono entwickeln würde. Also sollen Sie das für eine Tasse kalten Kaffee tun?
Nein, ganz so ist das nicht. Wir können Ihnen vorab schon mal wirklich und tatsächlich weltweite Werbung bieten. Und eventuell auch das noch umsetzen, was Sie eventuell als Bedingung stellen würden.


Unsere Fragen:
Würden/könnten Sie uns bei unserem Vorhaben unterstützen?
Uns ist bewusst, dass das ein großes Vorhaben ist. Uns würde es schon helfen, wenn Sie uns ein Grundgerüst für solch eine Datenbank zur Verfügung stellen würden/könnten.
Wir sind alle gespannt auf Ihre Antwort.

Vielen Dank und bleiben Sie bitte gesund. Herzsieben
Herzsieben, Vor 52 Minuten Melden
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Ihr könntet eine Liste mit minimalem Funktionsumfang bereitstellen, um es interessierten etwas plastischer zu machen. Ebenso eine Liste mit Informationen (Daten), die verwaltet werden müssen.
Ich kann mir zumindest gar nicht vorstellen, wie soetwas funktionieren soll. Eine öffentliche Suchfunktion mit Namen, Adressen, Geburtsdaten wird wohl unter Datenschutzaspekten schwierig. Mit x-beliebiger Anmeldung ist es eigentlich immer noch öffentlich.
Abhängig von den benötigten Funktionen und Daten könnte man sich dann ein Bild machen.
 
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Vielen Dank für die schnelle Antwort.
Hier die Details:
Registrierung mit 2 Phasen-System

Eingabeformular:
Name+Vorname
Geburtsname+Adoptivname
Geburtsdatum+Jahr+Ort
Geburtsland+Bundesland
Landes- und Bundeslandauswahl
Die Daten nicht öffentlich sichtbar
Nach der Registrierung erhält der User eine Email mit seinen eingegeben Daten und der Bitte um Bestätigung der Richtigkeit

Kategorien:
Adoption, Zwangsadoption,
ungeklärter Säuglingstod, Entführung,
Familiensuche etc.

Suchfeld bzw.-formular:
jeweils immer nur mit einem Suchbegriff aus, oben angegeben, Begriffen
Namen oder Geburtsdatum

Matches:
Trefferausgabe reduzieren (max. 10) pro Seite

Datenschutz:
Bei Registrierung Genehmigung zur Speicherung der Daten als Pflichtfeld.
Genehmigung zum Bearbeiten der Einträge
Formulare zum Widerruf, Beschwerde und Löschung
Hinweis, das Kontaktdaten innerhalb von 24 Stunden ausgedruckt und damit vom Server gelöscht werden.
Das handhaben wir bei unserem Suchportal jetzt ebenso.
Datenbank sollte gesplittet werden.
Bei übereinstimmenden Einträgen, müssen beide Parteien ein berechtigtes Interesse an Hand einer Identitätsbescheinigung vorweisen. Erst nach eingehender Prüfung werden die Kontaktdaten an eine Person weiter gegeben.
Nach Kontaktaufnahme, abgeschlossener Suche und/oder auf Antrag des Users werden alle Angaben in der DB gelöscht.

User:
1 Ordner pro User
Max. 3 Fotos zum Upload

Da es Zwangsadoption und unnatürlichen Säuglingstod etc.nicht nur in der DDR gegeben hat, sondern z.B. auch in Argentinien, Chile, Ex-Jugoslawien usw. sollte die Seite/DB in Englisch sein bzw. die Sprachen variabel anpassbar sein.
 
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