Access Migration

Martinha

Neuer Benutzer
Beiträge
2
Hallo,

ich bin neu hier in diesem Forum und habe einige Fragen zum SQL Server 2022, ich verwende die Express Version.
Mein Ziel ist, eine Access Anwendung so umzugestalten, dass ein paralleles Arbeiten mit den Daten (natürlich mit den passenden Lock-Mechanismen) möglich ist.
Ich möchte also die Daten von Access auf den Server migrieren und dann mit dem verbleibendem Front End auf die Daten zugreifen.
Ich habe den Server nun erstmal lokal installiert, später soll es dann ein externer sein, entweder gemietet oder ein eigener Datenserver, aber so weit bin ich noch nicht.
In Access kenn ich mich einigermaßen aus, den SQL Server kenn ich jetzt seit ein paar Tagen.
Ich habe es schon geschafft das Tabellengerüst und auch schon die Daten auf den Sever zu bringen.
Da taucht aber schon das erste Problem auf: auf dem Server haben die Tabellen alle einen Prefix z.B.“ do.Kurs“ . In der lokalen Version heißt die Tabelle nur „Kurs“. Wenn das so bliebe müsste ich sehr viele Zeile VBA durchsuchen und Kurs in do.Kurs ändern, ebenso zig Abfragen…woher kommt dieser Prefix und kann man ihn „abstellen“ ?

Bei dem Import der Daten werden ja leider nicht die Indizes und die Constraints, bzw. die Beziehungen mit übernommen, oder habe ich da etwas falsch gelesen? Diese Informationen müssten doch irgendwo in Access in den Systemtabellen stehen, kann man die nicht auslesen?

Das Problem mit dem Typ Autowert glaube ich verstanden zu haben, in dem bei allen Tabellen den aktuellen Autowert ermittle und auf dem Server den Tabellen über ein Alterstatement die Funktion hinzufüge. Wenn ich mich selbst um den Autowert kümmern müsste wäre das sicherlich möglich, aber die Alter Table Angaben kann ich mir mit einer VBA Prozedur generieren.

Ich bedanke mich für Hilfe!



Martin
 
Werbung:
mit do meinst du vermutlich eher dbo. Das ist das Schema, und dbo ist das Standard-Schema. Beim Verbindungsaufbau mit der Datenbank kannst du häufig ein Standard-Schema definieren. Sogar beim Benutzer in der Datenbank kannst du ein Standard-Schema vorgeben. Wenn das Standard-Schema gesetzt ist, oder dbo der Standard ist, dann müsste auch jede Abfrage auf ausschließlich Tabellenname funktionieren. Mit Access bin ich da aber nicht ganz so warm, teste das einfach ohne Schema oder stell ein Standard-Schema ein, wenn das von dbo abweicht.

Index-Definitionen oder Index-Daten? Die Index-Daten kann man ja neu erstellen, wird gemacht wenn ein Index angelegt wird. Index-Definitionen, ich weiß ehrlich gesagt nicht mal, wie Access Indexe anlegt, geht das?^^

Auch bei Fremdschlüsseln bin ich mir nicht sicher. Wenn du eine Tabelle in SQL hast und in Access nutzt, kann es sein das du dann den Fremdschlüssel auch in Access definieren musst (für die verknüpfte Tabelle)? Ich vermute, das sind eventuell zwei ganz eigenständige Definitionen.
 
Werbung:
Hi,

danke für deine Antwort. Ja dbo, du hast völlig recht, ich werde es mal testen.
In Access geht das mit den Indices und Fremdschlüsseln wunderbar, auch ist die Graphik gegenüber SQL besser, aber es hilft ja nix.
Ich werde mir dann die Indices und Fremdschlüssel Definitionen als ein Script erstellen und gesammelt ausführen.
Ich bin gespannt, was da noch so alles auf mich zu kommt....

M.
 
Zurück
Oben